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Psychosomatik

Was bedeutet psychosomatisch?

Psychosomatisch, auch funktionell genannt, bedeutet, dass keine körperlichen Strukturen zu Schaden gekommen sind, sondern die
Funktion gestört ist.

Der Körper ist eine Bühne, auf der sich die Störung zeigt. Der Regisseur ist die Psyche, und die betroffene Person ist der einzige Zuschauer mit Zugang zu dieser Inszenierung.

Eine funktionelle Störung ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann aber langfristig die Lebensfreude und das Wohlbefinden zerstören und das soziale und familiäre Umfeld beeinträchtigen.

Werden diese Symptome ignoriert, können sie sich verschlimmern oder weitere Symptome hinzukommen.

Daher ist es wichtig, genau hinzuschauen, besonders wenn es heißt: „Sie haben organisch nichts!“

Was steckt dahinter ?

Viele Menschen sind irritiert, wenn sie von psychosomatischen Beschwerden hören.

Der Grund dafür liegt darin, dass sich diese Beschwerden oft nicht psychisch anfühlen.

Die Symptome sind gut getarnt und von „echten“ körperlichen Symptomen zunächst kaum zu unterscheiden.

Die Übergänge zwischen körperlichen und psychischen Ursachen sind fließend, und niemand kann von vornherein wissen, ob hinter Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, hohem Blutdruck, Haarausfall oder Halsschmerzen körperliche oder psychische Ursachen stecken.

Der richtige Umgang mit funktionellen Beschwerden

Der Ansatz bei funktionellen Störungen ist anders.

Diese Störungen haben die Funktion, die betroffene Person zu stören und ihre Aufmerksamkeit zu erzwingen.

Sie signalisieren: „Sieh her, da stimmt etwas nicht!“

Es herrscht kein Einklang mehr zwischen Körper, Geist und Seele.

Typischerweise treten die Symptome genau dort auf, wo man sie am wenigsten gebrauchen kann und sagen: „So geht es nicht weiter!“

Die Botschaft ist klar – innehalten und hinschauen.

Stelle deinem Körper die Frage: „Was brauchst du, damit du wieder ungestört und ohne mich zu stören, funktionieren und dich wohlfühlen kannst?“

Psychosomatische Beschwerden als Chance zur Weiterentwicklung

Psychosomatische Störungen sind immer entwicklungsfördernd.

Sie haben einen Wachstumsauftrag und das betroffene Organ gibt einen Hinweis darauf.

Nach einer erfolgreich bewältigten Störung ist das Dreiergespann von Körper, Geist und Seele nicht mehr dasselbe – es hat sich weiterentwickelt.

Dies sieht man oft bei Kindern, die nach einer Erkrankung einen deutlichen Entwicklungsschub machen.

Fazit


Psychosomatische Beschwerden sind ein komplexes Zusammenspiel von Körper und Psyche.

Sie erfordern Aufmerksamkeit und einen ganzheitlichen Ansatz zur Lösung.

Ignoriere die Signale deines Körpers nicht, sondern frage dich, was dir fehlt, um wieder in Balance zu kommen.

Denn nur so kann langfristiges Wohlbefinden und Lebensfreude erreicht werden.


Beispiele für psychosomatische Krankheiten:

Migräne, Tinnitus, Reizmagen, Reizdarm, chronischer Rückenschmerz, Essstörungen, essenzielle Hypertonie, prämenstruelles Syndrom, Neurodermitis, Acne vulgaris, somatoformer Schwindel, Asthma bronchiale uvm.

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